

Hallo
Leider spät, aber besser als nie...
Ich wollte mich hiermit gerne bei der Firma Rölver für die tadellose Umsetzung bedanken und vielleicht für alle noch Zweifelnden eine Entscheidungshilfe geben.
Wir haben ein Haus aus dem Jahr 1963 erworben welches umfassend saniert wurde. Unter den Maßnahmen war auch die Verfüllung der Hohlschicht per Einblasdämmung geplant, welche zunächst mit Schaum vorgenommen werden sollte.
Da Angebot und Beauftragung wegen diversen Verzögerungen leider zeitlich etwas auseinander lagen, haben wir uns dann schlussendlich auf Anraten von Hr.Rölver für das Supafil von Knauf entschieden.
Die Hohlschichtstärke lag durchschnittlich bei ca. 8cm, was eine vorhergehende Prüfung bei Angebotsaufmaß ergab.
Zu dem Zeitpunkt der Hohlschichtverfüllung war gerade der Maler im Haus, hatte die Heizung daher schon extrem herunter gedreht damit ihm der Gips nicht schon am Spachtel hart wurde. Ein Tag nach dem Hr.Rölver fertig war, rief mich der Maler an und fragte ob wir die Heizung wieder aufgedreht hätten. Aber weit gefehlt! Die Heizung war, da noch die Thermostaten an den Heizkörpern fehlten, auf eine Vorlauftemperatur von 28°C eingestellt und die Heizkörper per Schieber auf ein Minimum an Durchfluss eingepegelt, die Räume wurden wirklich nur ansatzweise überschlagen.
Nun hatte sich nach der Dämmaktion das Haus nur über die Sonneneinstrahlung (Ende März 2015) durch die Fenster so weit erwärmt, dass der Maler ohne vorheriges Querlüften des Hauses nicht mehr arbeiten konnte. Für mich war das schon ein riesiger Erfolg, da der Effekt von einem auf den anderen Tag aufgetreten ist und sonst weiter keine Veränderungen am Haus und / oder der Heizung vorgenommen wurden.
Die genauen Heizkosten kann ich aktuell leider nicht bestimmen, wir wohnen erst seit Mitte letzten Jahres in dem Haus und haben bisher noch keinen richtigen Winter erlebt. Auch fehlen uns Vergleichswerte, da wir das Haus nie in unsaniertem Zustand bewohnt haben.
Ich glaube aber, dass die Verfüllung / Dämmung der Hohlschicht neben der Dachsanierung eine der effektivsten Maßnahmen des ganzen Sanierungsprozesses war.
Nebenbei wurde nicht nur erfolgreich gegen ungewollte Wärme und Kälte gedämmt, die Geräuschdämmung ist ein nicht zu vernachlässigender Pluspunkt der Aktion!
In Verbindung mit dem neuen Dach (mit zusätzlicher Aufsparrendämmung in Form einer 80mm Holzweichfaserplatte) und den neuen Fenstern mit dreifacher Verglasung ergibt das ein nahezu von der Außenwelt abgeschottetes Eigenheim.
Ist schon komisch, wenn man die Bäume im Garten sieht, wie sie sich unter Einwirkung des Windes biegen und man hört davon im Haus rein gar nichts…!
Noch einmal vielen Dank an die Firma Rölver und mit den besten (wärmsten) Grüßen.
Eingetragen am Dienstag, 16. Februar 2016